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Perimeterdämmung EPS

Sie kennen die hohe Relevanz effizienter Abdichtungen zwischen bodenberührenden Bauelementen und dem Erdreich. Denn nur so können die betroffenen Fundamente Druck und Feuchtigkeit standhalten und die erforderliche Sicherheit gewährleisten. Als Bauherr haben Sie die Wahl – und sollten sich für eine EPS Perimeterdämmung entscheiden. [Weiterlesen...]
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Perimeterdämmung EPS
Sie kennen die hohe Relevanz effizienter Abdichtungen zwischen bodenberührenden Bauelementen und dem Erdreich. Denn nur so können die betroffenen Fundamente Druck und Feuchtigkeit standhalten und die erforderliche Sicherheit gewährleisten. Als Bauherr haben Sie die Wahl – und sollten sich für eine EPS Perimeterdämmung entscheiden.
Weshalb, erfahren Sie bei uns. Zuvor informieren wir Sie über Zusammensetzung und Produktionsverfahren einer Perimeterdämmung sowie die Buchstabenkombination EPS. Und nach unseren Vergleichen mit einer Perimeterdämmung XPS nennen wir Ihnen noch typische Anwendungsgebiete von EPS-Perimeterdämmungen.
Woraus besteht eine Perimeterdämmung EPS?
Definieren wir zunächst die zwei Bestandteile des fachsprachlichen Begriffs.
- Perimeterdämmungen isolieren Bauelemente, die in direktem Bodenkontakt Sie finden Sie unterhalb von Bodenplatten oder Kelleraußenwänden
- Die Abkürzung EPS steht für expandiertes Polystyrol. Weiter verbreitet für das Gemisch aus 98 Prozent Luft und zwei Prozent Polystyrol ist die Bezeichnung Styropor. Sie kennen es: ein zu Platten gepresster, grobporiger, federleichter und wasserabweisender Hartschaum in Weiss oder Grau. Dank seiner formstabilen, druckfesten Struktur können Sie ihn problemlos bedarfsgerecht bearbeiten.
In der Perimeterdämmung EPS stehen graphithaltige EPS-Dämmstoffplatten hoch im Kurs. Gegenüber hellem Schaumstoff reduzieren sie die bereits geringe Wärmeleitfähigkeit um ein Weiteres und sparen so noch mehr Energie.
Unterschiede zur Perimeterdämmung XPS
Neben Styropor EPS treffen Sie auf Perimeterdämmungen aus XPS: extrudiertes Polystyrol-Styrodur. Ebenfalls auf Erdölbasis hergestellt, weist es ähnliche Eigenschaften auf, offenbart aber auch Unterschiede.
Herstellungsprozess
Haben Sie aus Erdöl die farblose Flüssigkeit Styrol gewonnen, wandelt eine spezielle chemische Reaktion dieses zu Polystyrol. Ab diesem Punkt variieren Produktionsprozesse.
- EPS-Dämmstoffe entstehen durch das Aufschäumen dieses spezifischen Granulats mit dem Treibmittel Pentan in heissem Wasserdampf. Als Folge erreichen die Perlen das maximal 50-Fache ihres Ursprungsvolumens, bevor sie weitestgehend miteinander verkleben. Doch nicht komplett: Über die Luftdurchlässigkeit entscheiden Hersteller bedarfsgerecht.
- Zur EPS-Dämmstofferzeugung schmelzen Sie Polystyrol zu einer flüssigen Masse, die Sie mit Kohlendioxid als Treib- sowie einem Brandschutzmittel aufschäumen. Und nun zu Platten oder Blöcken pressen können.
Optik
Den Unterschied zwischen Expandierung und Extrudierung verdeutlichen die jeweiligen Oberflächenstrukturen. Styropor Perimeterdämmungen erkennen Sie an ihren einzelnen Körnern, XPS neben seiner homogenen Feinporigkeit oftmals an der Einfärbung.
Widerstandsfähigkeiten
Eine XPS- erweist sich gegenüber einer EPS-Dämmung als druckfester und feuchtigkeitsundurchlässiger. Diese überzeugt wiederum mit einer geringeren Rohdichte und Wärmeleitfähigkeit und damit höheren Energieeffizienz. Die Energieeinsparverordnung fordert bei der Perimeterdämmung EPS eine Stärke von mindestens 14, bei XPS Perimeterdämmungen einen Zentimeter mehr.
Nachhaltigkeit
Verglichen mit XPS erfolgt die Herstellung von EPS energieeffizienter. Es lässt sich in nicht-verklebtem Zustand recyceln, als Sekundärdämmstoff einsetzen oder zur thermischen Verwertung.
Kosten
EPS Perimeterdämmungen punkten mit einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis. Gegenüber XPS sparen Sie mit ihnen rund die Hälfte der Erwerbskosten. Und profitieren von einer jahrzehntelangen Haltbarkeit.
Warum und für welche Anwendungsbereiche eignen sich Perimeterdämmungen EPS?
Nur ausreichende Dämmungen verhindern den Wärmeverlust von Außenbauteilen an den Erdboden und bieten selbst hohem Druck den erforderlichen Widerstand. Zwei Faktoren, die eine Perimeterdämmung EPS mit hochwertigen Kerndämmplatten garantiert erfüllt. Mit ihrer Verwendung bauen Sie langfristig sicher, energieeffizient und kostengünstig zugleich. Als optimale Isolierschicht erweist sie sich aufgrund
- ihres Leichtgewichts und passgenauen Zuschnittsmöglichkeit als Fassadendämmung
- ihrer hohen Belastbarkeit gegenüber Schneelasten als Flachdachdämmung
- ihres niedrigen U-Werts für Bodendämmungen gegen Trittschall und Wärmeverlust
- der hohen Widerstandsfähigkeit – als Perimeterdämmung mit Vlies – bei Gebäuden mit Hanglage
- ihrer hervorragenden Abdichtung für innere Aussenwände oder Decken
- ihrer Fähigkeit zu Druckausgleich und Energieeffizienz bei Kellerdeckendämmungen oder Steildächern über beheizten Dachböden
- ihrer Robustheit zur technischen Isolierung von Heizungs- und Wasserleitungen