Diamantschleifteller

Ein Diamantschleifteller ist in vielen Variationen zu haben. Die vielen unterschiedlichen Anwendungsgebiete können optimiert werden, durch die verschiedenen Schleif- bzw. Absaugvarianten. Das außergewöhnliche an einem Diamantschleifteller ist, dass es nur wenige Materialien gibt, das der Diamant nicht knacken kann. Durch die extreme Härte des Diamanten kann jedes Material (außer Metall, Holz und reinen Kunststoff) bearbeitet werden.



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Der Diamantschleifteller hat fast gar eine unerschöpfliche Anwendungskategorie. Es kann sehr hartes Material aber auch weichere Materialien durch den Diamantenbesatz großflächig oder gezielt bearbeitet werden. Egal ob Beton, Estrich, Granit, Naturstein usw. sind die Diamantschleifteller für den speziellen Einsatz für verschiedene Maschinen konzipiert. Auch beim Nivellieren, Schleifen, Entgraten, Glätten, Aufrauen, Reinigen und Entfernen von Betonflächen, Mauerwerk, Klinker, Kunst- oder hartem Kalksandstein gibt es keine Einschränkungen. Das Abtragen von Farbschichten und dünneren Versiegelungen, Teppichschaum, Jute-, Filz-, Tuftingträgergeweben, stellen keine Probleme dar. Der Durchmesserbereich von 100 bis 180 mm erlaubt ein großes Einsatzgebiet für spezielle Bearbeitungen. Die verschiedenen Ausführungen bieten ein großes Spektrum an Anwendungsgebieten. Bei Trockenschliff-Schleifteller muss unbedingt ein Feinstaubsauger bei der Arbeit dazu genommen werden. Bei dem Trockenschliff-Diamantschleifteller sollte alle 20 Sec. eine Kühlpause von 10 Sek. gemacht werden. Die Maschine von der zu bearbeitenden Fläche nehmen und weiterlaufen lassen. Dagegen sollten Nassschliff-Diamantschleifteller mit ausreichender Kühlflüssigkeit versorgt werden. Die Schleifrückstände müssen aus der Kontaktfläche entfernt werden. Der Diamantschleifteller sollte nicht im Winkel angesetzt werden. Auch sollte nicht zusätzlich Druck auf die Schleifmaschine gesetzt werden, da das Eigengewicht der Maschine ausreichend ist. Bei der Anforderung von größeren Schleiftiefen, sollten mehrere Arbeitsgänge durchgeführt werden. Die Umfangsgeschwindigkeit richtet sich nach Härte, Abrasivität und Zugfestigkeit des zu bearbeitenden Werkstückes. Wenn eine zu hohe Drehzahl gewählt wird, wird der Schleifteller stumpf; bei zu niedrig gewählter Drehzahl tritt ein schnellerer Verschleiß auf. Die Grundregel besagt, dass die max. vorgeschriebene Umfangsgeschwindigkeit von 80 m/s nicht überschritten werden sollte. Diamantschleifteller, die eine Unwucht, einen Seitenschlag oder sonstige Beschädigungen haben, führen zu starken Vibrationen und dürfen nicht mehr verwendet werden.


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